Tanja hat ihr Praktikum bei uns beendet.
Wir bedanken uns herzlich für die schöne Zeit zusammen und wünschen ihr nur das Beste für Ihre Zukunft.
So berichtet sie über ihre Praktikumszeit:
Entsprach der Praktikumsverlauf deinen Vorstellungen/Erwartungen?
Meine Erwartungen wurden erfüllt. Besonders gut fand ich die vorherige Absprache der Reihenfolge. Also zunächst Hospitationen und Sprachcafé und dann Stück für Stück etwas mehr z.B. die Einzelnachhilfe oder Prüfungsvorbereitung.
Waren die Aufgaben interessant / abwechslungsreich?
Natürlich überwogen die Hospitationen, aber ich habe auch sehr viele andere
Aufgaben gemacht. Dies ist vor allem meiner Praktikumsbetreuerin Ewa zu verdanken. Ich durfte in ihrem Unterricht immer wieder kleinere Aufgaben übernehmen z.B. ein Diktat vorlesen+korrigieren oder bei der Hausaufgabenkontrolle eine Gruppe betreuen, sodass insgesamt mehr Leute ihre Aufgaben/Fragen in der selben Zeit stellen konnten.
Aufgaben gemacht. Dies ist vor allem meiner Praktikumsbetreuerin Ewa zu verdanken. Ich durfte in ihrem Unterricht immer wieder kleinere Aufgaben übernehmen z.B. ein Diktat vorlesen+korrigieren oder bei der Hausaufgabenkontrolle eine Gruppe betreuen, sodass insgesamt mehr Leute ihre Aufgaben/Fragen in der selben Zeit stellen konnten.
Fühltest du dich überfordert / unterfordert, wenn ja, warum?
Am Anfang war ich sehr aufgeregt, aber überfordert eigentlich nicht. Die Aufgaben nahmen mit entsprechender Erfahrung zu. Das Tempo dabei fand ich natürlich und angenehm.
Wie kannst du von dem Praktikum bei uns profitieren?
In erster Linie habe ich gelernt, was es bedeutet einen Fremdsprachenlerner vor sich zu haben. Also schlichtweg Aussprache- und Tempo anzupassen oder zu erkennen, wo begriffliche Schwierigkeiten stecken könnten. Darüber hinaus habe ich gelernt, was unterrichten heißt. Durch mehrere Gespräche habe ich einen guten Überblick über die Aufgaben einer Lehrer*in bekommen. Auch menschlich bin ich sowohl mit den Aufgaben, als auch durch Hospitationen gewachsen.
Welche Fähigkeiten / Kompetenzen konntest du erweitern?
Ich würde sagen, dass meine Spontanität definitiv verbessert wurde. Und natürlich habe ich mich immer wieder neuen Aufgaben gestellt, was meinem Selbstvertrauen sehr gut tat. Ich denke, dass ich schon immer sehr gut teamfähig war, aber mal in einem echten Team zu arbeiten, hat diese Kompetenz nochmal aufpoliert. Ich habe mir für die Zukunft vorgenommen, nicht immer so aufgeregt zu sein, denn ich habe gemerkt, je entspannter ich an die Sache herangehe, desto zufriedener bin ich am Ende mit mir selbst und dem Ergebnis.
Wie war die Atmosphäre im Team?
Aus meiner Sicht total klasse. Für mich war es das erste Mal, dass man nicht das Gefühl hatte als Praktikant ganz unten zu stehen. Wenn ich jetzt schreibe „die Atmosphäre war offen und freundlich“, dann stimmt das auch absolut, aber ich denke, ich kann das an einem Beispiel super zeigen. Ich kam an einem Tag ins Lehrerzimmer und 2 oder 3 Personen unterhielten sich auf polnisch. Wir haben uns ganz normal begrüßt und danach setzten sie wie selbstverständlich das Gespräch auf Deutsch fort, nur um mir nicht das Gefühl als Außenseiter zu geben. Dieser natürliche Akt von Freundlichkeit und Aufmerksamkeit hat mich wirklich tief berührt und spricht meiner Meinung nach stellvertretend für die gesamte Einstellung aller Mitarbeitenden.
Was können wir besser machen?
Leider kann ich zu diesem Punkt nichts schreiben. Mir hat die Kommunikation gefallen,
sowie die „Politik der offenen Tür“ und der Umgang mit mir/uns als Praktikantinnen.
Besonders großartig, und das bitte auch nicht ändern, war das Vertrauen in uns bzw. mich.
sowie die „Politik der offenen Tür“ und der Umgang mit mir/uns als Praktikantinnen.
Besonders großartig, und das bitte auch nicht ändern, war das Vertrauen in uns bzw. mich.